Mathematik angewandt! Mehr Zeit für sich

Steffen Przybylowicz, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin

Portrait Przybylowicz

Es heißt, „Zeit ist Geld“! In einer sich permanent schneller bewegenden Umwelt gewinnt dieser Satz immer größere Bedeutung, sodass es immer wichtiger wird sich seine Zeit optimal einzuteilen. Dieses Problem gilt jedoch nicht nur für das spätere Berufsleben, sondern betrifft bereits die frühe Schulzeit. Es gibt wohl keinen Schüler, der auf seine Freizeit verzichten möchte. Doch bei zunehmend ausgefüllten Stundenplänen will diese gut geplant sein! Gut, dass sich die Mathematik diesem Problem stellt! Doch wie konkret kann Mathematik helfen, um gute Lösungen für Dienst-, Stunden- oder auch Freizeitpläne zu ermitteln? In meinem Vortrag werde ich auf diese Frage eingehen und dabei speziell die Erstellung eines optimalen Freizeitplans betrachten. Hierfür erkläre ich anhand eines gewählten Beispieles zunächst, wie man als Mathematiker vorgeht, um einen guten bis bestmöglichen Plan zu erstellen. Diesbezüglich präsentiere ich äußerst hilfreiche Computeralgorithmen und werde dabei erklären, was genau es heißt, dass eine Lösung als gut bezeichnet werden kann. Mit diesem Wissen können wir uns anschließend gemeinsam herleiten, warum das Finden eines optimalen Freizeitplans ähnlich zu der Erstellung von Produktionsplänen für Maschinen ist.

Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse

Bild Przybylowicz

Stand: 18.04.2012 Logo des Tages der Mathematik 2012