Vorträge

Zeit: 9:00 bis 16:00 Uhr
Räume: HS 1b, HS 2, KL 32/123, L 113, L 115 und L 116

Die Vorträge richten sich an ein breites Publikum. Sie zeigen insbesondere, wo und wie die Mathematik in unser Alltagsleben hineinreicht. Dabei geht es zum Beispiel darum, wie man viel von einer Pizza abbekommt, wie man ein digitales Bild komprimiert oder wie man mit Mathematik Zeitmaschinen baut. Auch was die Mathematik zur Medizinforschung beitragen kann, wird erläutert: etwa das Auffinden neuer Wirkstoffe oder das Verständnis von Alzheimer und anderen Krankheiten mithilfe von Mathematik.

Vorträge am Vormittag

Parallel zum Wettbewerb gibt es zu jeder vollen Stunde Vorträge à 30 Minuten plus 15 Minuten Diskussion.

Sechs Ecken und ein Kreis. Beispiel für ein Aufgabennetz
Swetlana Nordheimer, Humboldt-Universität zu Berlin
Raum: L 115
Zeit: 9:00 - 9:45 Uhr
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Schätze finden mit Mathematik
Dipl.-Math. Dipl.-Ing. Hubert Dammer, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Raum: L 116
Zeit: 9:00 - 9:45 Uhr
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Kehrwagen

Optimierung im Alltag – oder warum Postboten keine T-Kreuzungen mögen
Dr. Hartwig Bosse, Goethe Universität Frankfurt
Raum: L 115
Zeit: 10:00 - 10:45 Uhr
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Algebra für Anfänger: die Zopfgruppe
Prof. Dr. Martin Oellrich, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Raum: L 116
Zeit: 10:00 - 10:45 Uhr
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Hasenköpfe

Trügerische Landkarten oder: Warum kann man eine Orangenschale nicht bügeln?
Dr. Stefan Born, Technische Universität Berlin
Raum: L 115
Zeit: 11:00 - 11:45 Uhr
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Vorträge am Nachmittag

Die Vorträge am Nachmittag finden ebenfalls zu jeder vollen Stunde statt und dauern 30 Minuten plus 15 Minuten Diskussion. Die Ausstellung und weitere Aktivitäten können parallel besucht werden.

Plastersteine

Pflastersteine und Mathematik
Dr. Dirk Frettlöh, Freie Universität Berlin
Raum: KL 32/123
Zeit: 13:00 - 13:45 Uhr
Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse
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Wie man viel von einer Pizza abbekommt
Dr. Kolja Knauer, Technische Universität Berlin
Raum: HS 1b
Zeit: 13:00 - 13:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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Geldwechseln – ein verzwicktes kombinatorisches Problem
Prof. Dr. Reinhard Meister, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Raum: L 113
Zeit: 13:00 - 13:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Dualität in der elementaren Geometrie
Dr. Holger Stephan, Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
Raum: L 115
Zeit: 13:00 - 13:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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Zahlen

Gewinnt die Eins immer den Wettbewerb der führenden Ziffern?
Dr. Elke Warmuth, Humboldt Universität zu Berlin
Raum: L 116
Zeit: 13:00 - 13:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Das Gefangenendilemma – oder warum nett sein allein nicht ausreicht
Dr. Hartwig Bosse, Goethe Universität Frankfurt
Raum: HS 1b
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Schätze finden mit Mathematik
Dipl.-Math. Dipl.-Ing. Hubert Dammer, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Raum: KL 32/123
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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Amyloid Ausschnitt

Mit Mathematik Alzheimer und andere Krankheiten verstehen
Dr. Konstantin Fackeldey, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin
Raum: L 113
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Ptolomaeus Bild

Geometrische Betrachtung zum Satz des Ptolemäus
Adrian Lehmann und Joram Wittke, Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
Raum: L 116
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse
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Mathematik angewandt! Mehr Zeit für sich
Steffen Przybylowicz, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin
Raum: L 115
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse
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Wie man mit Mathematik Zeitmaschinen baut
Mike Scherfner, Technische Universität Berlin
Raum: HS 2
Zeit: 14:00 - 14:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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NASA Roboter

Wie komprimiert man ein digitales Bild?
Prof. Dr. Gitta Kutyniok, Technische Universität Berlin
Raum: HS 1b
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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Zeit ist Geld: optimale Bewegung von Industrierobotern
Dr. Chantal Landry, Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
Raum: KL 32/123
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 11. - 12./13. Klasse
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Wie schnell kühlt sich mein Kaffee ab oder mathematische Modellierung beim Frühstück
Prof. Dr. Yury Luchko, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Raum: L 116
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Querschnitt Gehirn

Operationsplanung mit Finiten Elementen
JProf. Oliver Sander, Freie Universität Berlin
Raum: L 113
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Wirkstoff Schema

Ein neuer Wirkstoff wird geboren
PD Dr. Marcus Weber, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin
Raum: L 115
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse
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Computer machen keine Fehler - oder doch??
Prof. Dr. Christian Mehl, Technische Universität Berlin
Raum: HS 2
Zeit: 15:00 - 15:45 Uhr
Zielgruppe: 9. - 12./13. Klasse
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Foto Beutelspacher und Hörsal der FU

Hauptvortrag und Preisverleihung

Mathematische Experimente
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Mathematikum Gießen
Raum: HS 1a
Zeit: 16:00 Uhr
Zielgruppe: 7. - 12./13. Klasse

Mathematische Experimente kann man mit einfachsten Mitteln machen. Gerade die (technische) Einfachheit ermöglicht es, dass sich in uns Vorstellungen bilden und, dass wir Einsichten bekommen. Die Experimente demonstrieren in wunderbarer Weise die Faszination der Mathematik. Alle vorgestellten Experimente sind so geartet, dass man diese auch selbst machen kann. Die Experimente enthalten Zahlentricks, wie etwa Rechnen mit den Fingern, aber auch überraschende Möglichkeiten, wie man große Zahlen „im Kopf“ multiplizieren kann. Wesentlich ist aber nicht nur der Überraschungseffekt, sondern auch die Möglichkeit, durch solche Verfahren Einblicke in das Wesen der Zahlen und der Rechoperationen zu bekommen. Eine zweite Experimentgruppe beschäftigt sich mit Objekten, die den Beginn der Mathematik vor 2500 Jahren markieren, aber bis heute für Theorie und Praxis wichtig sind. Hier spielen die so genannten „platonischen Körper“, insbesondere das Tetraeder und Dodekaeder eine herausragende Rolle. Schließlich werden in einem letzten Teil Experimente gezeigt, die zwar auf Mathematik basieren, aber auch einfach „aus Spaß“ gemacht werden können.

Alle Experimente sind technisch so einfach und mathematisch so verblüffend, dass man sich diese gut merken kann. Sie bieten neben dem Überraschungseffekt auch die Chance, tiefer in die mathematischen Zusammenhänge einzudringen und bieten sich daher als lang wirkende Motivationshilfen für den Mathematikunterricht an.

Den Hauptvortrag hält Mathematik-Professor und Communicator-Preisträger Albrecht Beutelspacher. Er ist Direktor des Mathematikums in Gießen, des ersten Mathe-Mitmach-Museums der Welt, das 2012 seinen 10. Geburtstag feiert.


Big Band des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums

Anschließend feierliche Preisverleihung
Die Siegerinnen und Sieger des Team-Wettbewerbs werden am Tag der Mathematik selbst ermittelt und mit Urkunden und attraktiven Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet. Die Musik dazu spielt traditionell die Big Band des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums aus Berlin-Reinickendorf. Den Musikerinnen und Musikern auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!


Stand: 18.04.2012 Logo des Tages der Mathematik 2012